Am 19. September 2019 verabschiedete das Europäische Parlament eine Resolution „Bedeutung der Erinnerung an die europäische Vergangenheit für die Zukunft Europas“ mit 535 Stimmen der 751 Abgeordneten.In dieser Entschließung werden Faschismus und Sozialismus gleichgesetzt, Stalin und Hitler seien gleichermaßen für den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verantwortlich, beide verfolgten gleichermaßen das Ziel der „Welteroberung“, der Überfall auf Polen sei „eine unmittelbare Folge des Hitler-Stalin-Pakts“.
Es werden Anschuldigungen erhoben, Russland sei noch immer „kein demokratischer Staat“, Regierung und Propaganda würden nicht nachlassen „die kommunistischen Verbrechen zu verharmlosen und das totalitäre Sowjetregime zu verherrlichen“.
Dagegen formierte sich europaweit heftiger Protest. „Die Entschließung ist ein Text grober ideologischer Propaganda, wie er aus der schlimmsten Zeit des Kalten Krieges in Erinnerung ist“, empörte sich die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten völlig zu Recht.
Wir teilen diese Empörung über die Geschichtsentstellungen und die Verunglimpfung Russlands in dieser Resolution.
Schon vor zehn Jahren, am 2. April 2009, hatte das Europa-Parlament eine Entschließung angenommen, in der die Einführung des 23. August als Europäischer Gedenktag „an die Opfer aller totalitären und autoritären Regimme“ gefordert worden war.
Siehe auch den Vortrag von Prof. Horst Schützler auf der Veranstakltung anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges
Es werden Anschuldigungen erhoben, Russland sei noch immer „kein demokratischer Staat“, Regierung und Propaganda würden nicht nachlassen „die kommunistischen Verbrechen zu verharmlosen und das totalitäre Sowjetregime zu verherrlichen“.
Dagegen formierte sich europaweit heftiger Protest. „Die Entschließung ist ein Text grober ideologischer Propaganda, wie er aus der schlimmsten Zeit des Kalten Krieges in Erinnerung ist“, empörte sich die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten völlig zu Recht.
Wir teilen diese Empörung über die Geschichtsentstellungen und die Verunglimpfung Russlands in dieser Resolution.
Schon vor zehn Jahren, am 2. April 2009, hatte das Europa-Parlament eine Entschließung angenommen, in der die Einführung des 23. August als Europäischer Gedenktag „an die Opfer aller totalitären und autoritären Regimme“ gefordert worden war.
Siehe auch den Vortrag von Prof. Horst Schützler auf der Veranstakltung anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges