Der Tag der Seekriegsflotte ist ein Tag der Erinnerung bei den bewaffneten Kräften der Russischen Föderation, der jedes Jahr am letzten Sonntag im Juli begangen wird.
Die Feierlichkeiten sind festgelegt durch die Anweisung des Präsidenten der Russischen Föderation vom 31. Mai 2006 Nummer 549 über die Festlegung von Berufsfeiertagen und Erinnerungstagen in den bewaffneten Kräften der Russischen Föderation.
Dieser Tag wird als Berufsfeiertag aller derjenigen angesehen, die an den Meeresgrenzen Russlands auf Wache stehen. Außerdem ist dieser Erinnerungstag für alle diejenigen, die mit der Versorgung und der Kampfbereitschaft der Schiffe und Einheiten der Seekriegsflotte verbunden sind, den Familienangehörigen der Militärdienst leistenden, den Arbeitern und Angestellten der Flotteneinrichtungen und -betriebe, sowie den Veteranen des Großen vaterländischen Krieges und der Streitkräfte der Russischen Föderation.
Der Tag der Seekriegsflotte wurde schon zu sowjetischen Zeiten eingeführt. Damals wurde der Feiertag entsprechend der Festlegung des Sowjets der Volkskommissare der UdSSR und des ZK der KPdSU(B) vom 22. Juni 1939 als Tag der Seekriegsflotte am 24. Juni begangen.
Die Verlegung des Gedenktages auf den letzten Sonntag des zweiten Sommermonats erfolgte entsprechend der Anweisung des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 1. Oktober 1980 unter der Nummer 3018-X.
Jedes Jahr beginnt die Feierlichkeit mit der Aufstellung des Personalbestands der Flotteneinheiten nach dem Ritual des Hissens der Andreasflagge auf den Schiffen sowie einer Flaggengala mit den Signalflaggen. Dieses Ereignis ist traditioneller unverzichtbarer Teil dieses Tages.
An diesem Tag finden auch viele Militärparaden und militärsportliche Wettbewerbe statt. Diese Maßnahmen werden auf den Territorien der Flottenbasen am Stillen Ozean, dem Nordmeer, der Ostsee sowie dem kaspischen Meer durchgeführt.
Außerdem wird auf gewissen Schiffen ein „Tag der offenen Türen“ für die Zivilbevölkerung durchgeführt, an dem jeder beliebige, der das wünscht, die Kriegsschiffe besuchen und mehr über die Seekriegsflotte des Landes insgesamt erfahren.kann.
In Übereinstimmung mit der Anweisung des Präsidenten der Russische Föderation vom 27. Juli 2017 wurde es zur Tradition, die Hauptseekriegsparade in der nördlichen Hauptstadt Russlands, der Stadt St. Petersburg durchzuführen. Eine erste solche Parade fand 2017 statt. An ihr nahmen Seeleute der Baltischen, Schwarz- und Nordmeerflotten sowie der Flotte am Stillen Ozean und der Flottillen des kaspischen Meeres teil.
Wenn man darüber spricht, was die Seekriegsflotte Russlands darstellt, muss man bemerken, dass das eine Kategorie der bewaffneten Kräfte der Russischen Föderation ist, die zur Führung von Kampfhandlungen zur See mit dem Ziel der Verteidigung und Gewährleistung der Sicherheit der Russischen Föderation bestimmt ist. Die Seekriegsflotte der Russischen Föderation ist der Nachfolger der Seekriegsflotten der Sowjetunion und des Zarenreiches.
Vor der modernen Seekriegsflotte Russlands stehen eine Reihe von Aufgaben, deren Erfüllung äußerst wichtig ist. Die Seekriegsflotte soll eine Enthaltung von der Anwendung militärischer Kräfte sowie der Androhung solcher gegen die Russische Föderation gewährleisten. Außerdem hat die Flotte die Aufgabe, die Souveränität des Landes, die über das Festland der Russischen Föderation hinausgeht sowie die Binnen-und territorialen Gewässer militärisch zu sichern. Außerdem soll die Seekriegsflotte die souveränen Rechte in der ausschließlich ökonomischen Zone, sowie auf dem Kontinentalschelf verteidigen. Nicht weniger wichtig ist die Verteidigung der Freiheit des offenen Meeres.
Die der Seekriegsflotte der Russischen Föderation auferlegten Aufgaben bestätigen die Wichtigkeit dieser bewaffneten Kräfte, was seinen Ausdruck im Maßstab der Feier, die am Tag der Seekriegsflotte durchgeführt wird, findet.
Für die Gourmets unter den Lesern bieten wir einen Artikel aus der Zeitung Moskowski Komsomolez vom 22.Juni 2020 an, wo die detaillierten Abläufe in den jeweiligen Paradeorten beschrieben sind.
Zu finden im Internet auf dem news-portal der Zeitung.
Uli Hoppe
Die Feierlichkeiten sind festgelegt durch die Anweisung des Präsidenten der Russischen Föderation vom 31. Mai 2006 Nummer 549 über die Festlegung von Berufsfeiertagen und Erinnerungstagen in den bewaffneten Kräften der Russischen Föderation.
Dieser Tag wird als Berufsfeiertag aller derjenigen angesehen, die an den Meeresgrenzen Russlands auf Wache stehen. Außerdem ist dieser Erinnerungstag für alle diejenigen, die mit der Versorgung und der Kampfbereitschaft der Schiffe und Einheiten der Seekriegsflotte verbunden sind, den Familienangehörigen der Militärdienst leistenden, den Arbeitern und Angestellten der Flotteneinrichtungen und -betriebe, sowie den Veteranen des Großen vaterländischen Krieges und der Streitkräfte der Russischen Föderation.
Der Tag der Seekriegsflotte wurde schon zu sowjetischen Zeiten eingeführt. Damals wurde der Feiertag entsprechend der Festlegung des Sowjets der Volkskommissare der UdSSR und des ZK der KPdSU(B) vom 22. Juni 1939 als Tag der Seekriegsflotte am 24. Juni begangen.
Die Verlegung des Gedenktages auf den letzten Sonntag des zweiten Sommermonats erfolgte entsprechend der Anweisung des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 1. Oktober 1980 unter der Nummer 3018-X.
Jedes Jahr beginnt die Feierlichkeit mit der Aufstellung des Personalbestands der Flotteneinheiten nach dem Ritual des Hissens der Andreasflagge auf den Schiffen sowie einer Flaggengala mit den Signalflaggen. Dieses Ereignis ist traditioneller unverzichtbarer Teil dieses Tages.
An diesem Tag finden auch viele Militärparaden und militärsportliche Wettbewerbe statt. Diese Maßnahmen werden auf den Territorien der Flottenbasen am Stillen Ozean, dem Nordmeer, der Ostsee sowie dem kaspischen Meer durchgeführt.
Außerdem wird auf gewissen Schiffen ein „Tag der offenen Türen“ für die Zivilbevölkerung durchgeführt, an dem jeder beliebige, der das wünscht, die Kriegsschiffe besuchen und mehr über die Seekriegsflotte des Landes insgesamt erfahren.kann.
In Übereinstimmung mit der Anweisung des Präsidenten der Russische Föderation vom 27. Juli 2017 wurde es zur Tradition, die Hauptseekriegsparade in der nördlichen Hauptstadt Russlands, der Stadt St. Petersburg durchzuführen. Eine erste solche Parade fand 2017 statt. An ihr nahmen Seeleute der Baltischen, Schwarz- und Nordmeerflotten sowie der Flotte am Stillen Ozean und der Flottillen des kaspischen Meeres teil.
Wenn man darüber spricht, was die Seekriegsflotte Russlands darstellt, muss man bemerken, dass das eine Kategorie der bewaffneten Kräfte der Russischen Föderation ist, die zur Führung von Kampfhandlungen zur See mit dem Ziel der Verteidigung und Gewährleistung der Sicherheit der Russischen Föderation bestimmt ist. Die Seekriegsflotte der Russischen Föderation ist der Nachfolger der Seekriegsflotten der Sowjetunion und des Zarenreiches.
Vor der modernen Seekriegsflotte Russlands stehen eine Reihe von Aufgaben, deren Erfüllung äußerst wichtig ist. Die Seekriegsflotte soll eine Enthaltung von der Anwendung militärischer Kräfte sowie der Androhung solcher gegen die Russische Föderation gewährleisten. Außerdem hat die Flotte die Aufgabe, die Souveränität des Landes, die über das Festland der Russischen Föderation hinausgeht sowie die Binnen-und territorialen Gewässer militärisch zu sichern. Außerdem soll die Seekriegsflotte die souveränen Rechte in der ausschließlich ökonomischen Zone, sowie auf dem Kontinentalschelf verteidigen. Nicht weniger wichtig ist die Verteidigung der Freiheit des offenen Meeres.
Die der Seekriegsflotte der Russischen Föderation auferlegten Aufgaben bestätigen die Wichtigkeit dieser bewaffneten Kräfte, was seinen Ausdruck im Maßstab der Feier, die am Tag der Seekriegsflotte durchgeführt wird, findet.
Für die Gourmets unter den Lesern bieten wir einen Artikel aus der Zeitung Moskowski Komsomolez vom 22.Juni 2020 an, wo die detaillierten Abläufe in den jeweiligen Paradeorten beschrieben sind.
Zu finden im Internet auf dem news-portal der Zeitung.
Uli Hoppe

yandex-bilder, yulia in twitter

"Moskowski Komsomolez" v. 22.07.20.
Kommentar
Wer, von der westlichen Propaganda geprägt, diesen Artikel gelesen hat, wird wohl weiter in der Meinung von einer angeblichen den Tatsachen widersprechenden Aggressivität Russlands bestärkt.
Dieser Feiertag ist lediglich ein Ausdruck des wieder erstarkten Selbstbewusstseins in Russland nach über einem Jahrhundert schmerzliche Erfahrungen.
Der britische Autor John A. Hobson schrieb 1902, dass der Wohlstand in Südengland in den Kolonien erarbeitet werde. Er beschrieb auch, dass diese Kolonien mit einer Ausnahme von Einheimischen erobert worden sind, da die britische Bevölkerung nicht gerne in den Krieg zieht, wovor man sich beim Besuch der Insel überzeugen kann. Weiterhin schrieb er, dass man in ganz Westeuropa so leben werde wie in Südengland, wenn erst einmal China dazu käme. Dann würde hier neben der Produktion leicht verderblicher Waren nur noch ein Transportwesen nötig sein. Das kommt einem doch recht bekannt vor.
„Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge“ hatte schon Wilhelm Busch erkannt. Russland zu knacken, fehlten dem britischen und später anglo-amerikanischen Imperialismus die Kräfte. Also mussten andere Völker diese Aufgabe übernehmen. Im Osten war es Japan, das aufgerüstet wurde und im Westen Deutschland mit seinen ebenfalls imperialen Bestrebungen. Letzten Endes gelang es den antibolschewistischen Adolf Hitler mittels Diplomatie und Investitionen dazu zu bewegen, die deutsche Wehrmacht als Fremdenlegion zum Schaden Deutschlands und anderer Länder gegen die Sowjetunion einzusetzen. Damit waren zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen worden. Deutschland wurde als ernster Konkurrent ausgeschaltet, in koloniale Abhängigkeit gebracht und die ihres Gesellschaftssystems wegen gehasste Sowjetunion wirtschaftlich stark geschwächt. Die politischen und wirtschaftlichen Fehlleistungen in der Sowjetunion bis 1991 kamen den Interessen der Westmächte entgegen. Die Zerlegung des einheitlichen Wirtschaftsgebietes Sowjetunion durch den Vertrag zwischen Boris Jelzin für Russland, Leonid Kraftschuk für Weißrussland und Stanislav Schuschkewitsch für die Ukraine in der Belawesher Puschta hatte allen Splitterländern, darunter Russland, schweren Schaden zugefügt. Unter dem Regime von Jelzin konnten die USA 40 Berater in der russischen Regierung installieren. Infolge der Tätigkeit dieser Berater und ihrer russischen Helfer wurden wissenschaftliche Einrichtungen abgebaut, wodurch über 100.000 Wissenschaftler ihrer Existenzgrundlage beraubt das Land in westlicher Richtung verließen. Das hohe Niveau des Schulwesens wurde abgesenkt. Ganze Industriezweige wurden eingestellt, darunter auch der Zivilflugzeugbau, der für das riesige Land große Bedeutung hatte und schon während der Zarenzeit entwickelt worden war. Selbstverständlich wurde auch das Militär in einen Zustand der Unfähigkeit reformiert. Mit der Ablösung Jelzins wurde diesem organisierten Niedergang ein Ende bereitet. Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat sich Russland wieder aufgerappelt und ist nicht mehr so einfach zu schlucken.
Horst Aden
Wer, von der westlichen Propaganda geprägt, diesen Artikel gelesen hat, wird wohl weiter in der Meinung von einer angeblichen den Tatsachen widersprechenden Aggressivität Russlands bestärkt.
Dieser Feiertag ist lediglich ein Ausdruck des wieder erstarkten Selbstbewusstseins in Russland nach über einem Jahrhundert schmerzliche Erfahrungen.
Der britische Autor John A. Hobson schrieb 1902, dass der Wohlstand in Südengland in den Kolonien erarbeitet werde. Er beschrieb auch, dass diese Kolonien mit einer Ausnahme von Einheimischen erobert worden sind, da die britische Bevölkerung nicht gerne in den Krieg zieht, wovor man sich beim Besuch der Insel überzeugen kann. Weiterhin schrieb er, dass man in ganz Westeuropa so leben werde wie in Südengland, wenn erst einmal China dazu käme. Dann würde hier neben der Produktion leicht verderblicher Waren nur noch ein Transportwesen nötig sein. Das kommt einem doch recht bekannt vor.
„Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge“ hatte schon Wilhelm Busch erkannt. Russland zu knacken, fehlten dem britischen und später anglo-amerikanischen Imperialismus die Kräfte. Also mussten andere Völker diese Aufgabe übernehmen. Im Osten war es Japan, das aufgerüstet wurde und im Westen Deutschland mit seinen ebenfalls imperialen Bestrebungen. Letzten Endes gelang es den antibolschewistischen Adolf Hitler mittels Diplomatie und Investitionen dazu zu bewegen, die deutsche Wehrmacht als Fremdenlegion zum Schaden Deutschlands und anderer Länder gegen die Sowjetunion einzusetzen. Damit waren zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen worden. Deutschland wurde als ernster Konkurrent ausgeschaltet, in koloniale Abhängigkeit gebracht und die ihres Gesellschaftssystems wegen gehasste Sowjetunion wirtschaftlich stark geschwächt. Die politischen und wirtschaftlichen Fehlleistungen in der Sowjetunion bis 1991 kamen den Interessen der Westmächte entgegen. Die Zerlegung des einheitlichen Wirtschaftsgebietes Sowjetunion durch den Vertrag zwischen Boris Jelzin für Russland, Leonid Kraftschuk für Weißrussland und Stanislav Schuschkewitsch für die Ukraine in der Belawesher Puschta hatte allen Splitterländern, darunter Russland, schweren Schaden zugefügt. Unter dem Regime von Jelzin konnten die USA 40 Berater in der russischen Regierung installieren. Infolge der Tätigkeit dieser Berater und ihrer russischen Helfer wurden wissenschaftliche Einrichtungen abgebaut, wodurch über 100.000 Wissenschaftler ihrer Existenzgrundlage beraubt das Land in westlicher Richtung verließen. Das hohe Niveau des Schulwesens wurde abgesenkt. Ganze Industriezweige wurden eingestellt, darunter auch der Zivilflugzeugbau, der für das riesige Land große Bedeutung hatte und schon während der Zarenzeit entwickelt worden war. Selbstverständlich wurde auch das Militär in einen Zustand der Unfähigkeit reformiert. Mit der Ablösung Jelzins wurde diesem organisierten Niedergang ein Ende bereitet. Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat sich Russland wieder aufgerappelt und ist nicht mehr so einfach zu schlucken.
Horst Aden