
Die Vertreterin der Vereinigung der Opferkinder Russlands (l.) und Uli Gellermann bei der Übergabe des Spendenschecks
Zum Jahresabschluss 2020 gab es einen Spendenaufruf für die noch lebenden Veteranen der Roten Armee des Großen Vaterländischen Krieges. Bereits Anfang 2020 wurde von dem Verein Offiziere Russlands in der Bundesrepublik sowie dem Fallschirmjäger Traditionsverband Ost e.V. der Nationalen Volksarmee der DDR ein Spendenaufruf veröffentlicht. Dieser Aufruf erhielt eine weitere mobilisierende Wirkung, als Rainer Rupp im Gespräch mit TV RT-Deutsch zu den Weihnachtsfeiertagen daran erinnerte, dass es noch 75 lebende Veteranen gibt, wo gerade in der gegenwärtigen Situation wir mit einer Spende verbundene Solidarität erweisen können.
Oleg Jeremenko, Vorsitzender des Vereins Offiziere Russlands in der BRD, sprach in seiner einleitenden Rede von einer guten russischen Tradition, in welcher die jungen Menschen den Älteren zu den Weihnachtsfeiertagen ein ehrendes Geschenk darbringen. Er betonte auch, dass diese Spende nicht nur für Veteranen der Roten Armee gedacht ist, sondern auch russische Menschen einbezieht, die als minderjährige Kinder von den Faschisten in Konzentrationslager verbracht worden sind. Oleg Jeremenko erinnerte auch an die siegreichen Kämpfe der Roten Armee bei der Verteidigung von Leningrad, der Schlacht um Stalingrad sowie der Verteidigung von Moskau.
Am 05. Januar 2021 fand am sowjetischen Ehrenmahl in Berlin-Tiergarten dieser Spendenaufruf einen vorläufigen Abschluss mit der Übergabe der Spende an die Vertreter des Vereins Offiziere Russlands, Vertreter der Botschaft der Russischen Föderation sowie an Vertreter der Moskauer Konferenz der Opferkinder in Russland, die als Minderjährige in deutschen Konzentrationslagern eingesperrt waren.
Mit der Veranstaltung am sowjetischen Ehrenmahl wurde auch deutlich, welche Möglichkeiten kurzfristig erschlossen werden konnten, um eine Spendensumme von über 100.200,00 € zusammen zu bringen. Das Ostdeutsche Kuratorium von Verbänden hat im Zusammenwirken mit dem Verein Offiziere Russlands in der BRD gezeigt, über welche Potenzen wir verfügen, wenn es darum geht, solidarische und Völker verbindende Aktivitäten zu organisieren und diese auch öffentlichkeitswirksam zu gestalten. In den gehaltenen Reden wurde der heldenhafte und aufopferungsvolle Kampf der Sowjetunion bei der Befreiung der Heimat und der Völker Europas vom Faschismus nicht nur gewürdigt, sondern auch die Notwendigkeit hervorgehoben, im Kampf um die Erhaltung des Friedens und den damit verbunden Bemühungen für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu Russland, nicht nachzulassen.
Seitens des Vereins nahmen an der Veranstaltung die Freunde Uli Hoppe, Eugen Neuber und Lothar Schlüter teil.
Die gehaltene Rede des Präsidenten des OKV, Dr. Matthias Werner, kann unter www.okv-ev.de eingesehen werden. Eine Bildergalerie von der Veranstaltung am sowjetischen Ehrenmahl in Berlin-Tiergarten, soll unsere Berichterstattung ergänzen.
Berlin, 07.01.2021 Lothar Schlüter
Link: Berichterstattung von RT-deutsch
https://de.rt.com/inland/111383-spendenaktion-ehemaliger-ddr-fallschirmjaeger-ueber-100000-euro-fuer-russische-veteranen/
Link: Berichterstattung von KenFM
https://kenfm.de/kenfm-am-set-uebergabe-des-spendenschecks-fuer-die-russischen-veteranen-am-05-01-21-in-berlin/
Zum Jahresabschluss 2020 gab es einen Spendenaufruf für die noch lebenden Veteranen der Roten Armee des Großen Vaterländischen Krieges. Bereits Anfang 2020 wurde von dem Verein Offiziere Russlands in der Bundesrepublik sowie dem Fallschirmjäger Traditionsverband Ost e.V. der Nationalen Volksarmee der DDR ein Spendenaufruf veröffentlicht. Dieser Aufruf erhielt eine weitere mobilisierende Wirkung, als Rainer Rupp im Gespräch mit TV RT-Deutsch zu den Weihnachtsfeiertagen daran erinnerte, dass es noch 75 lebende Veteranen gibt, wo gerade in der gegenwärtigen Situation wir mit einer Spende verbundene Solidarität erweisen können.
Oleg Jeremenko, Vorsitzender des Vereins Offiziere Russlands in der BRD, sprach in seiner einleitenden Rede von einer guten russischen Tradition, in welcher die jungen Menschen den Älteren zu den Weihnachtsfeiertagen ein ehrendes Geschenk darbringen. Er betonte auch, dass diese Spende nicht nur für Veteranen der Roten Armee gedacht ist, sondern auch russische Menschen einbezieht, die als minderjährige Kinder von den Faschisten in Konzentrationslager verbracht worden sind. Oleg Jeremenko erinnerte auch an die siegreichen Kämpfe der Roten Armee bei der Verteidigung von Leningrad, der Schlacht um Stalingrad sowie der Verteidigung von Moskau.
Am 05. Januar 2021 fand am sowjetischen Ehrenmahl in Berlin-Tiergarten dieser Spendenaufruf einen vorläufigen Abschluss mit der Übergabe der Spende an die Vertreter des Vereins Offiziere Russlands, Vertreter der Botschaft der Russischen Föderation sowie an Vertreter der Moskauer Konferenz der Opferkinder in Russland, die als Minderjährige in deutschen Konzentrationslagern eingesperrt waren.
Mit der Veranstaltung am sowjetischen Ehrenmahl wurde auch deutlich, welche Möglichkeiten kurzfristig erschlossen werden konnten, um eine Spendensumme von über 100.200,00 € zusammen zu bringen. Das Ostdeutsche Kuratorium von Verbänden hat im Zusammenwirken mit dem Verein Offiziere Russlands in der BRD gezeigt, über welche Potenzen wir verfügen, wenn es darum geht, solidarische und Völker verbindende Aktivitäten zu organisieren und diese auch öffentlichkeitswirksam zu gestalten. In den gehaltenen Reden wurde der heldenhafte und aufopferungsvolle Kampf der Sowjetunion bei der Befreiung der Heimat und der Völker Europas vom Faschismus nicht nur gewürdigt, sondern auch die Notwendigkeit hervorgehoben, im Kampf um die Erhaltung des Friedens und den damit verbunden Bemühungen für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu Russland, nicht nachzulassen.
Seitens des Vereins nahmen an der Veranstaltung die Freunde Uli Hoppe, Eugen Neuber und Lothar Schlüter teil.
Die gehaltene Rede des Präsidenten des OKV, Dr. Matthias Werner, kann unter www.okv-ev.de eingesehen werden. Eine Bildergalerie von der Veranstaltung am sowjetischen Ehrenmahl in Berlin-Tiergarten, soll unsere Berichterstattung ergänzen.
Berlin, 07.01.2021 Lothar Schlüter
Link: Berichterstattung von RT-deutsch
https://de.rt.com/inland/111383-spendenaktion-ehemaliger-ddr-fallschirmjaeger-ueber-100000-euro-fuer-russische-veteranen/
Link: Berichterstattung von KenFM
https://kenfm.de/kenfm-am-set-uebergabe-des-spendenschecks-fuer-die-russischen-veteranen-am-05-01-21-in-berlin/

links Oleg Jeremenko, daneben Vertreterin der Glinka Gesellschaft und Uli Gellermann während seiner Ansprache
Dr. Matthias Werner, Präsident des Präsidiums des OKV während Seiner Ansprache und daneben Oleg Jeremenko
Ehrung der Gefallenen / Offiziere der Botschaft der Russischen Föderationn.
Ehrung der Gefallenen / vorn Oleg Jeremenko, dahinter Vertreter des Verbandes zur Pflege der Tradition der NVA und der Grenztruppen der DDR / Vertreter der ISOR TIG Weissensee – Hohenschönhausen sowie Vertreter unseres Vereins
Oleg Jeremenko ehrte Vereine, Verbände und Einzelpersonen mit einer Urkunde und Gedenkmedaille, welche bei dieser Spendenaktion mit herausragenden Spenden in Erscheinung getreten waren. Mit der Urkunde und den Gedenkmedaillen, wurde auch das Buch mit dem Titel „Die letzten Helden über den Krieg“ von Michail Sinowjew überreicht. Es ist bereits der 2. Band, indem 12 Personen vorgestellt werden, welche mit dem Titel „Held der Sowjetunion“ geehrt worden sind.